Die BauFaK und FauSt sind Vernetzungstreffen von Fachschaften aus dem deutschsprachigen Raum. Die Konferenzen finden normalerweise im Semesterzyklus statt und werden von einer Fachschaft an deren Uni ausgerichtet. Wir entsenden dann Vertreter zu den Konferenzen und diese arbeiten an Stellungnahmen, und Empfehlungen mit und tauschen sich mit anderen Fachschaften aus.
Die BauFaK ist die Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz. Informationen findest du auf der Homepage.
Das Pendant für die Umweltingenieure ist die FauSt (Fachschaftenkonferenz umweltbezogener Studiengänge). Weitere Informationen findet ihr hier.
Für jede neu zu besetzende Professorenstelle wird eine Berufungskommission eingesetzt. Aufgabe der Kommission ist es zunächst eine Stellenausschreibung anzufertigen, die den Vorstellungen des Fachbereichs entspricht: Was soll der/die zukünftige Professor/-in für Voraussetzungen erfüllen?
Die Ausschreibung muss vom FBR genehmigt werden und anschließend muss von der Hochschulleitung die Stelle frei gegeben werden.
Die eingehenden Bewerbungen werden von der Kommission gesichtet und eine Vorauswahl wird getroffen. Die verbleibenden Kandidierenden werden dann zu Probevorträgen und Vorstellungsgesprächen eingeladen. An dieser Stelle sind alle Studierenden herzlich eingeladen, ebenfalls an den Probevorlesungen teilzunehmen. Im Anschluss an eine Probevorlesung können die Studierenden über einen Fragebogen die Vortragenden bewerten und so aktiv mitbestimmen, wer ihr nächster/nächste Professor/-in wird.
Nachdem sich alle Kandidierenden vorgestellt haben, wird darüber diskutiert, welche drei Kandidierenden am besten passen würden. Hier haben die Studierenden einen großen Einfluss. Wenn sie darlegen können, warum ein/eine Kandidat/-in nicht passt, wird dieser Kritikpunkt sehr ernst genommen.
Hat sich die Kommission auf drei Kandidierende geeinigt, werden über diese Gutachten bei Professoren/-innen desselben Fachgebiets an anderen Universitäten eingeholt.
Auf Grundlage der Gutachten und der Probevorträge werden die Kandidierenden dann nach Präferenz gereiht. Ein Bericht, warum diese Kandidierenden ausgewählt wurden und warum wer an welcher Stelle steht, geht nach Abstimmung im FBR an den Senat und das Präsidium. Werden sowohl Senat als auch Präsidium überzeugt, kann der „Ruf“ an den/die Erstplatzierten/Erstplatzierte ergehen. Sollte er/sie absagen, ergeht der Ruf an den/die Zweitplatzierten/Zweitplatzierte und so weiter.
In Ausnahmefällen ist es nicht möglich eine Dreierliste zu erstellen. Dann werden nur zwei Kandidierende nominiert. Dies sollte aber die absolute Ausnahme sein, da der Senat und das Präsidium davon meistens nicht begeistert sind. Andererseits sollte keiner/keine auf die Liste, von dem man nicht überzeugt ist, dass er/sie den Anforderungen entspricht.
Das Berufungsverfahren kann teilweise bis zu 3 oder mehr Semestern dauern.
Hierzu gibt es auch einen Leitfaden, der von der BauFaK erarbeitet wurde.
In diesem Ausschuss wird über Neuanschaffungen für die einzelnen Bibliotheken des Fachbereichs und über etwaige Zusammenschlüsse von Bibliotheken entschieden.
Es ist immer ein gewisser Etat für Neuanschaffungen vorhanden. Wenn euch also ein Buch einfallen sollte, dass irgendwie fehlt, dann einfach den Vorschlag machen und entweder an uns oder direkt an die ULB wenden.
An jedem Institut unseres Fachbereichs existiert ein Direktorium. Jedem Direktorium sitzt der so genannte „Geschäftsführende Direktor“ des jeweiligen Instituts vor. Im Direktorium wird über Personalien, Finanzen und Lehre am Institut gesprochen. Oft kann im kleineren Rahmen des Direktoriums einiges in Sachen Lehre geklärt werden.
Die Direktorien tagen ein- bis zweimal im Jahr. Es ist jeweils nur ein/eine Studierender/Studierende teilnahme- und stimmberechtigt.
Den Fachschaftsrat bilden alle gewählten Studierenden der Fachschaft (9 Stimmberechtigte). Die Fachschaft sind eigentlich alle eingeschriebenen Studierenden am Fachbereich.
Auf der BauFaK oder der Faust wird man einige Fachschaften treffen, die eine sehr strenge Hierarchie in ihrer Fachschaft haben und das mit den gewählten Vertretenden sehr genau nehmen. Aus der Tradition heraus ist das bei uns in Darmstadt nicht so. Die Wahl des FSR ist eher pro forma und jeder der gerne was machen will, ist auch Teil der Fachschaft, denn so bezeichnen wir uns. Die gewählten FSRler schreiben in den Sitzungen die Protokolle um eine einheitliche Qualität der Protokolle zu erreichen.
Der Fachbereichsrat ist das höchste Gremium eines Fachbereichs. Dort werden alle wichtigen Entscheidungen besprochen und die Arbeiten aus den Ausschüssen vorgestellt.
Der FBR ist ein wichtiges Gremium, da die Entscheidungen und Abstimmungen, die dort getroffen werden, nach außen als „Linie“ des Fachbereichs vertreten werden. Zum Beispiel wird im Fachbereich über Berufungsberichte, Studienpläne, Personalien, Finanzen und vieles andere abgestimmt.
Im FBR sind alle Statusgruppen vertreten, d.h. Professoren/-innen, Wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen, administrativ-technische Mitarbeiter/-innen und Studierende. Obwohl der FBR öffentlich ist und sich jeder/jede an der Diskussion beteiligen kann, sind nur die gewählten Vertreter und Vertreterinnen bei Abstimmungen stimmberechtigt. Es gibt 5 gewählte studentische Vertreter und Vertreterinnen.
Dem FBR sitzt der Dekan/Dekanin vor, d.h. er/sie lädt zu den Sitzungen ein und leitet diese. Unser Dekan ist Prof. Lehmann.
Der FBR tagt während der Vorlesungszeit etwa drei Mal, normalerweise Mittwochs um 16:00 Uhr.
Unsere FBR-Vertreter seht ihr hier .
Auf den Fachschaftenkonferenzen kommen einmal im Monat alle Fachschaften der TU Darmstadt zusammen und besprechen sich über aktuell relevante Themen wie z.B. Studiengebühren und die allgemeinen Prüfungsbestimmungen. Die Konferenz wird abwechselnd von den jeweiligen Fachschaften ausgerichtet.
Der Fachbereich bekommt jedes Jahr ein bestimmtes Budget von der Universität zugeteilt. Im Haushaltsausschuss werden diese Gelder dann nach einem Schlüssel an die einzelnen Institute beziehungsweise Fachgebiete verteilt. Dieser Schlüssel ist abhängig von Studierendenzahlen, Mitarbeiterstellen, Lehrveranstaltungen und vielem mehr. Außerdem verabschiedet der Haushaltsauschuss den Haushalt vom vorherigen Jahr.
Auch in diesem Gremium sind Studierende vertreten.
Der Lehr- und Studienausschuss (LuSt) ist das Gremium, welches sich, wie der Name schon sagt, mit allen Angelegenheiten bezüglich der Lehre und dem Studium befasst. Dort werden neue Lehrmodule und Studiengänge besprochen aber auch Probleme mit bereits bestehenden Lehrveranstaltungen oder Studienplänen.
Mitglieder des LuSts sind Vertretende der Fachschaft, der Professoreschaft und der Wissenschaftlichen Mitarbeiter/-inne. Den Vorsitz des LuSts hat der Studiendekan. Aktuelle ist dies Herr Prof. Eichhorn. In diesem Gremium kann die Fachschaft großen Einfluss auf die Lehre des Fachbereiches nehmen, da fünf stimmberechtigte Studierende von der Fachschaft in den LuSt entsandt werden.
Der LuSt tagt öffentlich und kann von jedem/jeder besucht werden. Abstimmungen werden als Empfehlung an den Fachbereichsrat weitergegeben und dort final abgestimmt.
Der Promotionsausschuss kümmert sich um alle Themen, welche die Promotion und Habilitation an der TU Darmstadt betreffen. Die Mitglieder in diesem vertraulichen Gremium prüfen vor allem Promotions– und Habilitationsgesuche bzgl. der Eignung des/der Bewerbers/Bewerberin, des Themas und des Doktorvaters. Aber auch alle Fragen, welche die Promotion betreffen, wie bspw. Schreibverlängerungen oder generelle Fragen werden in diesem Gremium geklärt. Im Promotionsausschuss ist ein Studierender mit beratender Funktion gegeben.
In der Prüfungskommision (PK) werden zum einen die Termine für die Bachelor- und Masterklausuren abgestimmt. Hierbei wird darauf geachtet, dass Klausuren, die nach Regelstudienzeit im gleichen Semester geschrieben werden, nicht zu eng aneinander liegen.
Zum Anderen werden in diesem Gremium die „Problemfälle“ besprochen und über den weiteren Fortgang abgestimmt. Problemfälle sind zum Beispiel Fristverlängerungen von Abschlussarbeiten, Widersprüche bei der Bewertung von Prüfungsleistungen, die mögliche Exmatrikulation von Studierenden aufgrund nicht erbrachter Leistungen oder ähnliches. Außerdem werden hier die zusätzlichen Fachprüfer/-in für jedes Semester festgelegt. Da es sich dabei um sehr persönliche Angelegenheiten handelt, ist dieses Gremium nicht öffentlich und es darf über die Fälle auch nicht gesprochen werden.
Es ist ein studentische Vertretung in der PK und der Kommission sitzt der Studiendekan vor.
Im Strukturausschuss wird der Aufbau des Fachbereichs geregelt. Also der Aufbau und die Gliederung der Institute. Zum Beispiel wird entschieden, welche Professorenstellen neu besetzt werden und welche Professuren nicht weiterverfolgt werden, um somit die Richtung festzulegen, in die sich der Fachbereich entwickeln soll. Die Ergebnisse werden als Empfehlung zur Abstimmung noch an den FBR weitergeleitet.
Neben den oben genannten Gremien planen wir noch verschiedene Veranstaltungen und sitzen noch in unterschiedlichen Arbeitskreisen und Arbeitsgruppen. Auch stellen wir immer wieder neue Veranstaltungen wie die Kleidertauschbörse auf die Beine.